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In Buchs bleibts dunkel

23. Juni 2009
Die öffentliche Beleuchtung bleibt in Buchs nachts von 1.00 bis 5.00 Uhr ausgeschaltet. Ausgenommen ist die Strassenbeleuchtung entlang der Hauptverkehrsachsen Churerstrasse, St. Gallerstrasse, Langäulistrasse und Rheinstrasse sowie neuralgische Orte wie Fussgängerüber- und -unterführungen sowie der Bahnhofplatz, die Bahnhofstrasse, Grünaustrasse, Heldaustrasse (Kreisel Mühleäulistrasse bis Churerstrasse) und die Güterstrasse.
Damit wird die seit Anfang April im Rahmen einer dreimonatigen Versuchsphase praktizierte Nachtabschaltung zu einem vorderhand dauernden Zustand. Mit dieser Massnahme leistet Buchs einen kleinen Beitrag gegen den zunehmenden Lichtsmog.

Die Reaktionen auf die nächtliche Abschaltung der öffentlichen Beleuchtung sind kontrovers und zum Teil heftig. Es gibt positive wie negative Rückmeldungen. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, ob durch das Abschalten der öffentlichen Beleuchtung die Sicherheit gefährdet wird. Die Meinungen dazu gehen auseinander. Der Gemeinderat vertritt kurz vor Ablauf der Versuchsphase die Auffassung, dass die Sicherheit nicht beeinträchtigt ist. Gestärkt in seiner Haltung fühlt er sich durch die Praxis in anderen Gemeinden und Städten, wo die öffentliche Beleuchtung nachts seit Jahren abgestellt wird, ohne dass damit verbunden negative Zwischenfälle bekannt wären.

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